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Bad Orber Holzkohle

Zur Geschichte der Holzkohleproduktion

Holzkohle und somit Holz war die Grundvoraussetzung für die beginnende Industrialisierung. Um Eisen verhütten zu können, war Kohlenstoff in großen Mengen und in möglichst reiner Form erforderlich. Da es noch kein Koks aus Kohle gab, blieb nur Holz als Grundstoff. Bezeichnenderweise definierte 1713 kein Förster die Prinzipien der Nachhaltigkeit in der Waldbewirtschaftung sondern ein Bergmann, der erkannt hatte, wie elementar wichtig eine dauerhafte Holzversorgung für eine Entwicklung war, die wir heute industrielle Revolution nennen. Die mühsame Holzkohleproduktion der damaligen Zeit lebt in Bad Orb in einem Köhlerfest weiter. Zu diesem Anlass wird immer am letzten Juniwochenende ein Kohlemeiler am Grillplatz entzündet, der dann etwa eine Woche lang brennt.

Holzkohleproduktion damals und Bad Orber Köhlerfest heute

Holzkohle und somit Holz war die Grundvoraussetzung für die beginnende Industrialisierung. Um Eisen verhütten zu können, war Kohlenstoff in großen Mengen und in möglichst reiner Form erforderlich. Da es noch kein Koks aus Kohle gab, blieb nur Holz als Grundstoff. Bezeichnenderweise definierte im Jahre 1713 kein Förster die Prinzipien der Nachhaltigkeit in der Waldbewirtschaftung sondern ein Bergmann, der erkannt hatte, wie elementar wichtig eine dauerhafte Holzversorgung für eine Entwicklung war, die wir heute industrielle Revolution nennen.

Die mühsame Holzkohleproduktion der damaligen Zeit lebt in Bad Orb in einem Köhlerfest weiter. Zu diesem Anlass wird im Juni ein Kohlemeiler am Grillplatz entzündet, der dann etwa eine Woche lang brennt.

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