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Geschichte des Bad Orber Wappens

Martin von Tours, geb. 316 oder 317 in Sabaria dem heutigen Steinmanger in Ungern, ist bestens bekannt durch das berühmte Ereignis von Amiens. Martin teilt mit dem Schwert seine Cappa und gibt die Hälfte einem frierenden Bettler. Vom Volk zum Bischof von Tours gewählt, wird er von Bettlern, Soldaten und Schneidern zu ihrem Schutzheiligen erkoren. Über die Geschichte der Bad Orber Pfarrkirche wird St. Martin zum Schutzpatron der katholischen Pfarrkirche. Durch diesen Prozess wurde St. Martin auch zum Patron der Katholischen Kirchengemeinde und zum Bad Orber Stadtpatron wodurch er seinen Weg in das Wappen der Stadt Bad Orb fand.

Nach St. Martin sind das Alten- und Pflegeheim St. Martin, der Kindergarten St. Martin, die Martinusschule, die Martinusquelle, die Martinusstraße, die Martinus-Apotheke, die Martinsschänke und das Haus Martinus benannt. Er ist dargestellt als Fresko in der Spitalskapelle, als Plastik über der Türe der ehemaligen Martinus-Drogerie, als Graffito am Haus Martinus, als Schmiedearbeit an einem Brückengeländer über die Orb am Quellenring und in einem Buntglasfenster im Rathaus.

Er wird geführt im Siegel der Kath. Kirchengemeinde St. Martin Bad Orb, im Siegel des Kath. Pfarramtes Bad Orb, im Briefkopf der Kath. Kirchengemeinde St. Martin Bad Orb, im Siegel der Stadt Bad Orb, in der weißblauen Bad Orber Fahne und als Vignette an den Uniformen verschiedener Orber Vereine.

Die Stadt Bad Orb hat zur Sicherung Ihres Wappens eine Wappenschutzsatzung erlassen. Unter den Schutz dieser Satzung fällt das Wappen der Stadt Bad Orb, wie es in der Satzung beschrieben und abgebildet ist. Der Wappenschutz erstreckt sich darüber hinaus auf jede – auch; stilisierte – Wappendarstellung, die wesentliche Merkmale des Bad Orber Stadtwappens enthält und geeignet ist, auf den Hoheitsträger Stadt Bad Orb hinzuweisen. Wir empfehlen bei Fragen zur Verwendung eine Blick in die Satzung oder die Kontaktaufnahme mit der Stadtverwaltung.

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